Erstmals in der noch jungen Vereinsgeschichte, nahmen wir am Weihnachtsmarkt in der Heimatgemeinde Schiffweiler teil. Dieses Jahr ist der „Christkindlmarkt“, wie die Bayern sagen, nach Landweiler weitergezogen und hat dort seinen Standort zwischen der evangelischen und der katholischen Kirche wahrlich verdient. Direkt in der Kirchenstraße ergaben die weihnachtlich geschmückten Stände der unterschiedlichsten Vereine ein festliches Bild und luden zum Verweilen ein.
Unser Verein fand mit dem Verkauf von Bio-Glühwein sowie selbst gebackenen Buttermilch-Zimtwaffeln großen Anklang und erzielte mit ihnen und diverser anderer Aktionen wie einem Losverkauf insgesamt eine Spendensumme in Höhe von 330,00 Euro, die wir unserem Nachbarverein „Großes Herz für kranke Kinder“ zukommen lassen. Der Vorstand des Vereins verfolgt diesen Verein bereits seit mehreren Jahren und ist sich sicher, dass die Spenden dort bestens aufgehoben sind. Unser Anliegen ist es, nach unserem großen Vorbild zu handeln und soziales Engagement durch das Umsetzen von kreativen Ideen in unserer Gemeinde zu zeigen. Es gibt schließlich wenig Schöneres als unseren schwer kranken Kindern ein zu Weihnachten ein Lächeln ins Gesicht zaubern zu können. Schade ist nur die fehlende Würdigung dieses Engagements in den umliegenden Medien.
Bei der Planung unseres Weihnachtsstandes haben wir ein großes Augenmerk auf die Nachhaltigkeit gelegt. Für die Zukunft unserer Kinder ist es wichtig, genau wie unser Lieblingsverein zu handeln und Plastik in großen Mengen zu vermeiden. Dies ist uns durch den Einsatz von Tassen und Papiertellern recht gut gelungen, aber sicherlich noch steigerungsfähig.
An dieser Stelle möchte ich es nicht versäumen, allen Helfern zu danken, die unseren ersten Stand am Weihnachtsmarkt möglich gemacht haben. Ohne Euch und unsere Fördermitglieder hätten wir das nicht geschafft. Bedanken möchte ich mich auch bei allen Spendern, sowohl bei denen, die für die weihnachtliche Stimmung in unserem Pavillon gesorgt haben, vor allem aber bei den zahlreichen Spendern für unser soziales Projekt. Unser Dank geht auch an die Gemeinde, die dafür gesorgt hat, dass ein reibungsloser Ablauf gewährleistet war.